Oregano
Auf der Pizza haben wir ihn sicher alle schon mal gegessen – den Oregano.
Aber er ist nicht nur ein würziges Küchenkraut, sondern auch eine Heilpflanze. "Origanum" leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet soviel wie "Bergzierde". Seine Heimat ist der gesamte Mittelmeerraum.
Oregano kann man aber auch in unseren Breitengraden gut in den Garten oder auf den Balkon setzen, wenn er sonnig genug ist.
Ätherisches Öl zusammen mit Gerbstoffen, Bitterstoffen und anderen sekundären Pflanzeninhaltsstoffen machen die Wirkung von Oregano aus.
Die Oreganopflanze selbst wird von keiner Krankheit befallen, auch nicht von Schädlingen und, wichtig im Sommer, sie hält alle Insekten fern.
Das ist schon ein Hinweis darauf, wie kräftig das ätherische Oregano-Öl ist.
In Lebensmitteln, zum Beispiel in Hackfleisch, verhindert es das Wachstum von Coli-Bakterien, Oregano ist ein ausgezeichneter „Bakterienkiller“.
Deshalb ist Oregano ein beliebtes Küchengewürz in heißen Regionen und auch bei Gerichten, die man vor allem im Sommer ist. Oregano wirkt auf den Magen- und Darmtrakt desinfizierend, aber auch appetitanregend und verdauungsfördernd.
Im Magen-Darm-Trakt verhindert er Blähungen oder vertreibt Pilze und Würmer. Auch bei Erkrankungen von Magen, Leber oder Galle leistet er gute Hilfe.